Orchester­leitung

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Markus Cella studierte Schulmusik und Germanistik an den Universitäten in Köln und Dortmund. In seinem künstlerischen Hauptfach, Klavier, legte er einen Schwerpunkt auf die Begleitung von Sänger:innen und nahm an Meisterkursen für Liedbegleitung u. a. bei Charles Spencer teil.

Einen weiteren Schwerpunkt bildete schon früh das Dirigieren, wozu er zahlreiche Seminare belegte. Außerdem organisierte und leitete er verschiedene studentische Chor- und Orchesterprojekte sowie den Kirchenchor einer Gemeinde in Dortmund.

Von 2009 bis 2020 war er als Musik- und Deutschlehrer am Carl-von-Ossietzky-Gymnasium in Bonn tätig, wo er durchgehend die dortigen Chöre und das Ossietzky-Orchester leitete. Einen Höhepunkt bildete die Organisation und Leitung einer halbszenischen Aufführung der Oper „Dido und Aeneas“ von H. Purcell in Zusammenarbeit mit Studenten der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Im Rahmen von musikalischen Austauschprogrammen leitete er als Gastdirigent auch Chöre in Oxford (GB) und das Jugendsymphonieorchester in Leiden (NL).

Seit August 2020 ist er hauptamtlich Lehrer am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Meckenheim und nebenamtlich Leiter des Wachtberger Kammerorchesters. Als Sänger ist er Mitglied des Bonner Kammerchors und des Vokalensembles Laetitia Cantandi in Essen.

Markus Cella lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Bonn.

„Als Musik- und Deutschlehrer sehe ich es seit Jahren als große Bereicherung an, mit jungen Menschen gemeinsam zu musizieren und dabei auch anspruchsvollere Stücke neben dem „Mainstream“ auszuprobieren. Bei der Probenarbeit mit Laienmusiker:innen gehen Musiker:innen und Dirigent:innen gemeinsam in monatelangen Probephasen einen manchmal etwas holperigen Weg, bei dem man zeitweise glaubt, sich ein unerreichbares Ziel gesteckt zu haben, doch mit etwas Durchhaltevermögen ist die Freude über das schließlich erreichte Ziel meist umso größer. Das gemeinsame Ziel sehe ich dabei nicht nur in der Freude an der Musik, sondern vor allem auch darin, diese Freude an das Publikum weiterzugeben.“